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Maskerade 2024
Stadensener regieren nun Wieren
Karneval-Saison mit dreistündiger Narren-Show
und 70 Aktiven auf der Bühne

Der Funke sprang bei der 68. Maskerade des TuS Wieren  im wahrsten Sinne des Wortes sofort über. Die blau-weißen Funken des TuS waren „der Hingucker“ schon bevor die Prinzengarde, angeführt von Zeremonienmeister „Mitch“ Martin an allen drei tollen Tagen mit dem donnernden „Wieren Helau“ in der bunt geschmückten Narrenhalle aufmarschierte.

Die 20. Prunksitzung war ein Augen- und Ohrenschmaus. Zehn Gruppen boten eine dreistündige Narrenshow auf der extra vergrößerten Bühne. Zu Recht viel Beifall für die beineschwingenden Funken unter der Leitung von Simone Kreutzfeldt. Viel Anerkennung nach ihrem bebilderten „Funkenspezial“, der zeigte, dass Tanzen auch beachtliche sportliche Leistungen erfordert.. Die eigentlich insbesondere repräsentativ wirkenden Prinzenpaare griffen selbst in die Programmgestaltung ein. Das Kinderprinzenpaar Josie Müller und Luca Spröte hatte die Lacher mit einem Sketch auf ihrer Seite. Prinz Marco Wochnik, der „süße Marsreisende“ ließ in der Bütt die Regierungszeit mit seiner Prinzessin Christina, der „Nordleuchtenden“, humorvoll Revue passieren. „Allerlei Müllers“ (Samtgemeinde-bürgermeister und gleichnamige Nachbarn) prägten die Amtszeit.

Mit dem Schlachtruf „Schostorf Schoo“ der karnevalistischen Nachbarn nach deren Handpuppenshow müssen sich die Wierener noch gewöhnen. Zauberkünste, die die nun inzwischen in die Jahre gekommenen 1. Herren einst auf dem grünen Rasen zeigten erlebten mit der „schwebenden Jungfrau“ neue Dimensionen. Warum die aktuellen Fußballer sich allerdings die „Planlosen“ nannten, blieb unklar. Hatten die „Handygirls“ Carina Püffel und Henrike Schenk mit dem überdimensionalen Handy und „Tinder“ durcheinander gebracht? Eine Scheinwelt präsentierten die Prinzessinnen als „Hot Senoritas“. Nur vier Beinpaare waren voll zu sehen, bei der Verleihung der Pins als Anerkennung für alle Vorführenden waren plötzlich acht Prinzessinnen zu sehen. Verzählt hatten sich offensichtlich die Prinzen. Gleich neun buhlten mit Gesang, Männerstrip und allerlei  vollmundigen Versprechen um die Gunst von Schneewittchen. Begeisterndes Finale der Punksitzung dann mit Tanz und Gesang die Stammtischrunde „2.0“.

Die Wierener Narren ließen Am folgenden Tag nicht locker. Nach dem Empfang in der Prinzenresidenz „An der Aue“ nutzten sie in der erneut ausgebuchten Narrenhalle das Motto „Party-Feeling garantiert, Wieren feiert ungeniert“ in vollen Zügen. Die Funken zeigten tänzerisch und mit dem fünfzehn minütigen Auftritt auch Kondition.

Drei der kreativsten Masken wurden besonders ausgezeichnet. TuS Präsident Mathias Ramünke imitierte „KISS“ als Duo. Carina Püffel hatte als Freiheitsstatue gleich ihren Touristen „Chrissy„ mitgebracht. Die „Heidevolleys“ versuchten sich dagegen als Mario Kart.

Wer bekommt als 68. Prinzenpaar Narrenkappen samt blau-weiße Umhänge und darf damit zum obligatorischen Freibier auf die Theke? Als die verbale Rundreise des Zeremonienmeisters über die Kanalbrücke führte, da war klar: Das Prinzenpaar kommt au Stadensen. „Muxe“ Müller, der „sponsorene Tischlermeister“ und Marion „die Puzzleexpertin“ regieren nun in Wieren.

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